Die INTAKT Firmenphilosophie
Die INTAKT Firmenphilosophie
… cause the times they are a-changin’
Die Musikschule INTAKT wird zur Oase!
Von Zeit zu Zeit muss man sich auf den Prüfstand stellen, fragen was aus einem geworden ist und ob man wirklich all das, was Teil des Alltags geworden ist, auch so wollte und vor allem: will!
Das Konzept der Musikschule INTAKT ist inzwischen 15 Jahre alt. Das war noch das alte Jahrtausend. Vieles, was wir seither erreicht haben, hat sich bewährt und wird so bleiben, und nicht alles, was wir jetzt umsetzen wollen, ist wirklich neu. Manches haben wir schon sehr lange vorgehabt – und dann vernachlässigt, vergessen, vom Alltag verdrängen lassen.
Tatsache ist ...
Foto: Gustavo Alabiso
Foto: Gustavo Alabiso
Wir haben ein neues Konzept
Aber über so einen langen Zeitraum ändern sich Dinge, über die wir am Anfang gar nicht nachgedacht haben. Und irgendwann einmal kommt der Zeitpunkt, an dem man sich klarmachen muss, was diese Änderungen bedeuten. Wie hätten wir auch vor 15 Jahren wissen können, dass …
Wir haben jedenfalls das dringende Gefühl, uns wieder vermehrt der Grundidee zuwenden zu müssen, mit der wir INTAKT gegründet haben. Nicht, dass wir uns jemals von ihr abgewendet hätten, aber bei derartigem Wachstum hat man zuweilen halt andere Sorgen.
Die Musikschule als Oase
Mit diesem Ziel – auch wenn wir es damals nicht so formuliert haben – sind wir ja eigentlich mal gestartet. Wir wollten die Kinder (und über die Jahre sind auch zahlreiche Erwachsene dazugekommen) nicht noch mit einer weiteren Drucksituation konfrontieren. In unserer Vorstellung stand immer das Spielen eines Instruments im Zentrum, nicht das Erlernen. Letzteres so dachten (und denken) wir, kommt beim Spiel von alleine. Denn wie schon Schiller wusste:
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,
und ist nur da ganz Mensch wo er spielt.“
Musik als Hilfsmittel zum Stressabbau
Und deshalb werden wir in Zukunft dies wieder vermehrt in den Mittelpunkt rücken: dass ein Musikinstrument spielerisch erlernt wird (und so zu einem der besten Mittel überhaupt wird, Stress abzubauen) und, dass man ein Kind nicht durch übertriebenen Lerndruck von seinem Instrument entfremden darf.
Wenn es also notwendig ist, die Kinder erst einmal ein paar Minuten entspannen zu lassen, bevor sie Lust haben, zum Instrument zu greifen: Warum sollen wir ihnen diesen Raum nicht geben? Effektiver Unterricht ist unter Stress sowieso nicht möglich.
Foto: Gustavo Alabiso
Liebe zur Musik als zentrales Unterrichtsziel
Denn es kommt darauf an, dass die Kinder Musik lieben lernen, den Klang ihres Instruments lieben lernen und am Ende lieben lernen, was sie selbst darauf spielen können. Für uns stellte sich die Frage: Wollen wir die fünf besten zwölfjährigen Solisten Karlsruhes an unserer Schule haben? Oder wollen wir viele Schüler, die dann auch noch in 20, 30 und 40 Jahren zu ihrem Instrument greifen, weil sie es lieben? Müssen wir darauf hinweisen, dass jemand, der sein geliebtes Instrument 20 Jahre lang spielt, von ganz alleine gut darauf wird?
Förderung von Spaß, Talent und Kreativität
Es geht um Spaß an der Musik, der immer auch Spaß am Spiel ist – und darüber erst zum Spaß am Lernen führt. Denn nur im Spiel werden die ganz spezifischen Talente Ihrer Kinder offengelegt. Diese können nämlich sehr unterschiedlich sein und manchmal macht ein schlichter Wechsel auf ein geeigneteres Instrument den Unterschied in der Selbstwahrnehmung eines Kindes zwischen ‚unmusikalisch‘ und ‚musikalisch‘.
Wenn ihre Kinder also zu uns kommen – oder sogar sie selbst als erwachsener Schüler – dann sollen sie zwar spielen lernen, aber das bedeutet vor allem auch einen spielerischen Umgang mit dem Instrument und der Musik.
Foto: Gustavo Alabiso
Keine Kaderschmiede für Virtuosen
Um es ganz klar zu sagen: Wir haben schon Profis ausgebildet, können das und werden das auch weiterhin tun! Aber nicht und niemals um den Preis, einem Kind die Liebe zur Musik abzugewöhnen!
Wenn uns Stressabbau, Liebe zur Musik und Spaß wichtig sind, dann wollen wir gar nicht so tun, als könnte unter diesen Prämissen nicht auch einmal die Geschwindigkeit des Lernfortschritts leiden. Wir garantieren Ihnen also nicht, dass ihr Kind in wenigen Jahren die großen Bühnen der Welt bespielt.
Wir garantieren ihnen nur, dass wir alles dafür tun werden, Ihrem Kind Musik und ein Instrument als Freunde fürs Leben mitzugeben.
Atmosphäre und Ambiente
Um diesen Zielen – Nachhaltigkeit im Unterricht und im Betrieb der Schule – im Alltag wieder mehr Sichtbarkeit zu verschaffen, setzen wir auf eine Mischung bereits bekannter und einiger neuer Elemente in unserer Schule.
Foto: Gustavo Alabiso
Foto: Gustavo Alabiso
Zurück in die Zukunft
Konkret bedeutet die Umsetzung dieser Ziele, dass sich dann doch ein paar Dinge ganz offen sichtbar ändern werden:
Die Schule ist groß genug. Unser Ziel wird es nicht mehr sein, weiter zu wachsen. Unser Ziel wird es sein, das Bestehende zu verbessern. Und auch wenn dies ein eklatanter Verstoß gegen betriebswirtschaftliche Prinzipien ist: wir wollen zufriedenere Schüler und zufriedenere Lehrer, nicht nur immer mehr. Wir wollen, dass man sich beim Betreten der Schule noch wohler fühlt, als dies jetzt schon der Fall ist.
Und wir begreifen die Schule als einen Teil der ganzen Welt und wollen deshalb ihre Ökobilanz verbessern. Dazu zählt ein weitestgehender Verzicht auf Plastikprodukte und eine Hinwendung zu regionalen und oder nachhaltigen Produkten – wie Wasser aus der Region oder Biokaffee.
Musik ist Glück
Es ist nicht immer leicht, das richtige Instrument für sich zu finden. Lassen sie ihr Kind experimentieren. Wir unterstützen es gerne dabei, sein Instrument zu erspielen. Und manchmal möchte ein Kind nach einigen Monaten oder Jahren wechseln. Das ist in Ordnung! So entstehen Multi-Instrumentalisten.
Die Musik ist für Ihr Kind da, nicht umgekehrt. Aber wenn wir Ihnen dabei helfen können, dass Ihr Kind die Musik lieben lernt, dann sind wir gerne für Sie da.
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